Wir schreiben das Jahr 2009/2010. Fast täglich werden wir medial mit den Themen Hypothekenkrise, Kreditklemme, Bad Bank und Vulkanasche konfrontiert. Vieles, was uns seit jeher lieb und teuer erschien, scheint zu verschwinden. Die Hypo Real Estate – pleite, verstaatlicht, weg. Der Euro – auf Talfahrt, Griechenland pleite, auf dem besten Wege zu verschwinden. Der Flugverkehr – durch die Asche des Eyjafijallajökull lahmgelegt. Und dann auch noch das: Der Gäsbock Marathon wird 2010 zum letzten Mal veranstaltet. Letzte Ausfahrt Lambrecht eben. Wir Memmen sind verzweifelt. Schnell wird klar, da müssen wir nochmal hin. Und so meldeten sich 6 tapfere Outdoormemmen an, um am letzten Marathon teilzunehmen und so der Veranstaltung Respekt zu zollen.
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- Geschrieben von: Christian
- Kategorie: MTB Marathons
Weiterlesen: 10. Gäsbock MTB Marathon - letzte Ausfahrt Lambrecht (2010)
Bouldern, Spinnen, Palatinocross
Männer auf Selbsterfahrungstour
Der Mann, über Jahrtausende war er der unbestrittene Herrscher über die Welt. Er führte Kriege, schloss Frieden und erlegte die Beute. Niemand wagte es sich ihm in den Weg zu stellen. Mit der Emanzipation der Frauen war dieses Leben schnell zu Ende. Und so kam es, dass ich im Internet eine MTB-Tour fand, die all den vergangenen Ruhm und Glorie zurückbringen sollte. Das Bildungswerk Sport schrieb einen MTB Palatinocross aus. Eine Tour in 4 Etappen von Neustadt – Finsterbrunner Tal – Hilschberghaus nach Weissenburg. Das klang gut, das war eine angemessene Herausforderung. Schnell war gebucht und die Kondition mit einigen Spinning Stunden aufgefrischt. Da ich noch nie eine gebuchte Tour mitgefahren war, war ich sehr gespannt wie die weiteren Teilnehmer so waren.
Dann kam endlich der Abfahrtstag. Wir schrieben Donnerstag den 21.05.2009. Pünktlich um 08:20 Uhr traf ich am Bahnhof Limburgerhof ein. Die Tourguides Joachim und Steffen waren auch schon da. Kritisch wurden die weiteren Teilnehmer beäugt, eingeschätzt und taxiert. Glücklicherweise sah keiner aus wie Karl Platt. In Neustadt war dann die Gruppe komplett beisammen.
Joachim, Steffen, Andrea, Martina, Willi, Wolfgang, Erhard, Jürgen, Arno, Franz, Uwe, Reinhard, Georg, Fred und ich (Christian) stellten uns der Herausforderung.
1. Etappe: Neustadt – Kaltenbrunnertal – Totenkopfhütte – Taubensuhl – Johanniskreuz - Finsterbrunnertal
Bahnhof Neustadt, 09:00 Uhr, die Sonne scheint. Noch sitzt die Frisur. Nachdem alle Teilnehmer der Tour den Zug verlassen haben und das obligatorische Gruppenfoto geschossen war, drängten die Tourguides zum Aufbruch.
Bei herrlich warmen 24°C starteten wir unsere Tour. Gemächlich rollten wir uns auf dem Radweg zum Eingang des Kaltenbrunner Tals ein. Der Anstieg begann. Rund 400 Höhenmeter lagen vor uns. Eine stoische Ruhe trat ein. Jeder war gleich zu Beginn mit sich selbst beschäftigt. Doch schon nach wenigen Kilometern war es mit der Ruhe vorbei. Mitten im größten Steilstück hörte man es auf einmal laut und vehement krachen. Beim Schalten fiel Martina die Kette vom vorderen Kettenblatt und klemmte sich zwischen Kettenblatt und Rahmen ein – ein Chainsuck. Leider verhedderte und verklemmte sich die Kette derart, dass Steffen und Reinhard sie aufnieten mussten. Beide brillierten vor Martina mit ihrem technischen Geschick. Und schon 20 Minuten später schloss die Gruppe zum Hauptfeld auf.
Im geschlossenen Feld fuhr die Gruppe zusammen zur Hellerhütte und weiter zur Totenkopfhütte. Die ersten knapp 400 Höhenmeter waren geschafft und noch keiner der Gruppe war zurück- oder ausgefallen. Noch recht entspannt zog die Karawane weiter zum Forsthaus Heldenstein und weiter über die "Hochstrasse" zum Taubensuhl. Im strahlenden Sonnenschein nahmen wir unser wohlverdientes Mittagsmahl ein. So gestärkt und ausgeruht ging es weiter zum Johanniskreuz. Die Mehrheit der Gruppe verzichtete dort auf das Bestaunen der Motorräder und man schlug auch die Tasse Kaffee und das Stück Kuchen für nur 10 Euro aus. Erbarmungslos trieben uns die Guides weiter und weiter. Unser Weg führte dann durch ein traumhaftes Tal, das Karlstal. Wir folgten einem Bachlauf und überquerten diesen mehrfach über idyllische Stege und Brücken. Einfach wie im Traum.
Der Weg mündete im Finsterbrunnertal und schon wenige Minuten später erreichten wir unser Ziel, die Finsterbrunner Hütte. Müde, aber zufrieden gönnten wir uns noch das ein oder andere Bierchen, beziehungsweise den ersten Rotwein.
Tourdaten:
53,06 km, Fahrzeit: 3h 47min, Durchschnitt 13,9 km/h, Max. 39,0 km/h
839 m Steigung, 646 m Abfahrt, Max. Steigung 19%, Temperatur: 18° - 33°C
2. Etappe: Finsterbrunnertal– Heltersberg – Merzalben – Hilschberghaus
In der Nacht regnete es. Mit dem Morgengrauen verschwanden auch die Regenwolken. Nach einem leckeren Frühstück starteten wir bei trockenem Wetter in die 2. Etappe. Der Himmel war wolkenverhangen und uns drohte ein erneuter Regenschauer. Unser Weg führte uns vom Finsterbrunnertal an den weltberühmten Orten Schopp und Geiselberg vorbei Richtung Heltersberg. Der Himmel zog sich derweil immer stärker zu. Da tauchte plötzlich wie aus dem Nichts das Naturfreundehaus Heltersberg vor uns auf. Spontan beschlossen wir ein erweitertes Frühstück mit Cappuccino und leckerem Hüttenkuchen einzunehmen.
Nachdem alle Teller geleert waren, kam dann auch zur Belohnung die Sonne wieder raus. Von Heltersberg aus radelten wir nun bei bestem Kaiserwetter durch Schwarzbachtal und weiter Richtung Leimen. Einen kulturellen Zwischenstopp legten wir auf der Burg Gräfenstein ein.
Nach einer ausgiebigen Besichtigungstour und dem obligatorischen Gruppenbild ging es hinab zur Gräfenstein Hütte. Dort wollten wir unser Mittagessen einnehmen. Doch leider war die Hütte geschlossen. Um nicht allzu früh das Etappenziel zu erreichen, beschloss man kurzerhand an der Hütte ein wenig Sonne zu baden. Piz Buin stand auf dem Plan. Schnell waren die Trikots ausgezogen und zum Teil am Fahnenmast hinaufgezogen. So lüftet die Funktionskleidung am besten aus. Man streckte den Körper der Sonne entgegen. Mittlerweile war kein Wölklein mehr am Himmel zu sehen. Die Temperaturen waren jenseits der 30°C Marke angelangt.
Doch auch die schönste Pause muss einmal zu Ende gehen und nachdem die verstreuen Kleider eingesammelt waren und jeder sein eigenes Trikot an hatte ging es dann auch weiter.
Es waren schließlich noch ein paar Kilometer zu radeln. Schnell, weil ausgeruht, kamen wir nach Merzalben und erreichten mit sonnenverbrannten Gesichtern das Hilschberghaus in Rodalben. Bei einer ordentlichen Portion Hausmannskost genossen wir die letzten Sonnenstrahlen auf der Terrasse.
Reinhard führte uns dann noch in die Geheimnisse des Boulderns ein. Mehr oder minder elegant kletterten – natürlich ohne Seil und Haken, den Tod im Nacken – zuerst Reinhard, danach Joachim, Willi und Steffen und letztendlich auch ich rund um den Tisch. Mit viel Mühe und ohne Verletzungen gelang uns das Kunststück unter den bewundernden Blicken der mitgereisten Damen. Der erste große Erfolg auf unserer Selbsterfahrungstour. Nach dieser zweiten körperlichen Höchstleistung und der nachgeschalteten Freudenfeier gönnten wir unseren Körpern endlich den erholsamen Schlaf.
Wie Schneewitchens Zwerge lagen wir in Reih und Glied nebeneinander auf unseren Matratzen.
Nachdem auch der letzte Schnarcher ignoriert war, fanden wir früher oder später den gerechten Schlaf.
Tourdaten:
45,65 km, Fahrzeit: 3h 53min, Durchschnitt: 11,7 km/h, Max. 49,0 km/h
1026 m Steigung, 965 m Abfahrt, Max. Steigung 22%, Temperatur: 16° - 33°C
3. Etappe: Hilschberghaus – Hinterweidenthal – Drachenfels – Dahn
Der 3. Tag begann genauso verheißungsvoll wie der zweite Tag geendet hatte. Am Himmel strahlte die Sonne mit uns um die Wette. Schon am frühen Morgen zeigte das Thermometer 21°C, Tendenz steigend. Nachdem sich auch die älteren Jungs auf der Wippe ausgetobt hatten und niemand heruntergefallen war, ging es ohne Tränen los.
Jedoch dauerte unsere Fahrt nicht allzu lange. Im Dörfchen Neuhof wurde Europa- und Kommunalpolitik betrieben. Will heißen am Dorfbrunnen drängten sich die Werbestände der FWG und SPD dicht aneinander. Wir, politisch sehr interessiert, nahmen daher die angebotenen Brezeln und den dargereichten Rotwein der FWG dankbar an und plauderten ein wenig über große Politik. Das konnte der SPD Stand natürlich nicht so hinnehmen. Sofort wurde jeder Biker mit 2 Täfelchen Schokolade beglückt – endlich mal Politik die schmeckt und Spaß macht!
Aber der Weg ist das Ziel und so rollten wir dann nach der unverhofften Pause locker weiter. Münchweiler und Hinterweidenthal ließen wir hinter uns liegen und quälten uns hinauf zur Dicken Eiche. Nur ein kurzer Halt zum stillen Gebet am Winterkircherl war uns vergönnt.
An der Dicken Eiche kam es dann fast zur Meuterei. Ein zugegeben kleinerer Teil der Gruppe wollte sein Mittagsmahl im Schatten der Bäume einnehmen. Die Guides scharten jedoch den größeren Teil der Gruppe um sich und demonstrierten uns die morgens erlernten Grundzüge der Demokratie. Wir fuhren weiter. Glücklicherweise ging der Weg fast nur bergab und endlich hatten auch unsere Tourguides ein Einsehen. Am Bühlerhof ließen sie uns anhalten. Bei hausgemachter Brennesselsuppe und Rührei mit Schinken wurden die leeren Energietanks wieder aufgefüllt und frische Kraft getankt, was sich später noch rächen sollte.
Jetzt trat an Martinas Bike wieder ein rein männliches Problem auf: Ein steifes Glied. Fachkundig nahm sich Steffen der Sache an und mit etwas Fummelei war die Sache ganz unspektakulär geklärt. Jedenfalls für's erste.
Etwas später war dann nach einem kurzen Anstieg endgültig Schluss. Es wurde zur finalen Maßnahme, der Amputation gegriffen. Schnell war das störrische Kettenglied ausgenietet. Problemlos konnte Martina mit verkürzter Kette die Tour fortsetzen. Zum Abschluss der Etappe wurde nun der Drachenfels ins Visier genommen. Mit 200 Puls erreichten wir keuchend den Aussichtspunkt. Nach einer rasanten Abfahrt ging es weiter nach Bruchweiler – Bärenbach und schließlich erreichten wir das Ortszentrum von Dahn. Bei weit über 30°C Außentemperatur hatten wir uns ein Eis redlich verdient. Gierig wurde die kalte Leckerei am Dorfbrunnen vernichtet.
Jetzt nur noch hoch zur Dahner Hütte, unserem Etappenziel. Beim letzten Zielsprint zeigten uns die Senioren noch einmal wo der Hammer hängt. Reinhard spurtete wie einst Mario Cipollini als erster durchs Ziel. Willi dagegen, gestärkt noch vom Mittagessen, trat derart fest in die Pedale, dass sich die Kette unter dieser brachialen Belastung verzog. Diesen Waden kann man kein irdisches Material in den Weg stellen. Letztlich resultierte dieser heftige Kraftimpuls auf die Kette in einem kurzen Fußmarsch zum Ziel. Geschlagen trottete Willi sein Bike schiebend zur Hütte. Doch der Schaden war schnell behoben. Durch das häufige Üben an Martinas Kette, konnte der Defekt unter fachkundiger Anleitung schnell und gut repariert werden.
Einen Wehmutstropfen hatten wir dann doch noch zu verdauen. Martina teilte uns mit, dass sie die Tour hier und heute abbrechen würde. Die fadenscheinige Ausrede noch Freunde aus Belgien auf den Dahner Campingplatz besuchen zu wollen nahmen wir mit versteinerten Blicken und Tränen in den Augen hin. Wir mussten uns über diesen herben Verlust mit zahlreichen Elwedritsche-Schnäpsen hinwegtrösten.
Als wird dann bei der Spezialität des Hauses ankamen, nämlich in Senf gedippte Chips, konnten wir wieder lachen. In dieser Nacht schliefen alle wie die Murmeltiere.
Tourdaten:
56,41 km, Fahrzeit: 4h 27min, Durchschnitt 12,6 km/h, Max. 50,5 km/h
1032 m Steigung, 1078 m Abfahrt, Max. Steigung 23%, Temperatur: 17° - 42°C
4. Etappe: Dahn – Fischbach – Nothweiler – Weissenburg
Der 4. und letzte Tag begann super sonnig. Frohen Mutes machte sich die dezimierte Gruppe auf den Weg. Von der Dahner Hütte aus ging es nach Fischbach, vorbei am Biosphärenhaus nach Schönau. Jetzt begann der harte Teil der Etappe. Von Schönau auf 229 m Höhe ging es steil bergauf zur Wegelnburg auf 519 m Höhe.
Mit roten Köpfen und brennenden Beinen erreichten wir die Burg. Nach einer kurzen Besichtigungstour ging es dann direkt weiter zur Hohenbourg im Elsass.
Wir waren in Frankreich angekommen. Schließlich erreichten wir auch noch die Löwenburg - wieder auf deutschem Boden. Glücklicherweise liegen alle drei Burgen fast auf gleicher Höhe. Auf der anschließenden Abfahrt nach Nothweiler verloren wir unseren treuen Freund Georg. Ein Platten ließ ihn den Anschluss an die Gruppe verlieren.
Doch wir wären keine Freunde gewesen, wenn wir die Reifenreparatur nicht als Pause genutzt und auf ihn gewartet hätten. So kamen wir alle gemeinsam in Nothweiler an. In Nothweiler wurde traditionell Flammkuchen gegessen. Wie immer einen halben herzhaften Flammkuchen und einen halben süßen Flammkuchen. Eben wie immer. So gestärkt nahmen wir den letzten Aufstieg unserer Tour in Angriff. Wir erklommen den fiesen Anstieg zur Eisenerzgrube. Von dort rollten wir locker über Bobenthal nach Weissenburg aus.
Das Ziel war erreicht. Glücklich und müde bestiegen wir den Zug zurück nach Limburgerhof.
Tourdaten:
42,08 km, Fahrzeit: 3h 04min, Durchschnitt 13,7 km/h, Max. 53,5 km/h
745 m Steigung, 827 m Abfahrt, Max. Steigung 23%, Temperatur: 17° - 47°C
Gesamtstrecke:
197,20 km, 3642 m Steigung, 3526 m Abfahrt
Fazit:
Dies war meine erste gebuchte Biketour. Im Vorfeld war ich sehr skeptisch wie eine Gruppe aus 15 Leuten so eine Tour gemeinsam überstehen soll. Sind möglicherweise schwache Fahrer dabei auf die man permanent warten muss? Oder versauen einem etwa permanente Nörgler den Spaß? Nein, nichts dergleichen war dabei. Die Gruppe passte konditionell und fahrtechnisch perfekt zusammen. Es gab keinen Streit, kein böses Wort. Selten habe ich mich in einer Gruppe so schnell wohl gefühlt. Dafür möchte ich mich bei allen bedanken.
- Die Tour war perfekt vorbereitet – großes Lob an Steffen und Joachim.
- Die Mädels waren top in Form (und das nicht nur konditionell ;-)) – Respekt Andrea und Martina.
- Die Alten haben gezeigt, dass sie noch längst nicht zum alten Eisen gehören – Willi, Reinhard ihre seid meine Vorbilder.
- Die starken Fahrer haben sich immer zurückgehalten – Georg, Franz, ich weiß dass ihr noch eine Schippe mehr hättet drauflegen können.
- Stürze gab es während der Tour keine – Arno, Jürgen, was auf dem Heimweg nach Waldsee passiert zählt nicht mehr dazu.
- Immer vorne dabei und nie geklagt, wenn der Weg steil war – Uwe, Wolfgang schön dass ihr dabei wart.
- Auch kräftigere Menschen kamen immer mit – Erhard, ich denke wir zwei haben die meisten Kalorien verbrannt.
- Größten Respekt an Fred. Er hat bewiesen, dass man solch eine Tour auch auf einem Trekkingrad bewältigen kann. Beim nächsten mal will ich aber ein Mountainbike sehen!
Zum Schluss möchte ich meine Hoffnung äußern, dass so eine Tour nochmals ausgeschrieben wird. Ich bin auf jeden Fall dabei.
So long
P.S: Was Widipekia so sagt: Bouldern (abgeleitet von engl. boulder = Felsblock) ist das Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder in der Kletterhalle in Absprunghöhe.
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- Geschrieben von: Christian
- Kategorie: MTB Marathons
2. Mountainbikepark - Pfälzerwaldmarathon
”Auf ihr Brieder in die Palz …” So lautet der Titel eines wohlbekannten Pfälzer Liedes. Und das kann ich nur jedem empfehlen, der den 2. Endorfin Mountainbikepark-Pfälzerwaldmarathon (www.mountainpark-pfaelzerwald.de) am 18.August verpasst hat. Doch der Reihe nach:
Samstag, 18.08.2007; Oli und ich haben schon gestern die Memmen Dirk und Lottel mit ihren Wohnmobilen vorausgeschickt um die Startnummern zu organisieren. Das Starterpack war mit Riegel, Iso-Gel, T-Shirt, und allerlei Proben mal wieder toll bestückt. Da könnten sich die Organisatoren des MLP-Marathons in Mannheim mal eine Scheibe abschneiden. Da gab es für 40 € nur ein popeliges CAP´s Getränk. Doch zurück zum Biken. Gut ausgeschlafen kommen wir kurz vor neun am Campingplatz Clausensee an. Die Sonne scheint schon aber das Thermometer zeigt nur 8°C. Eindeutig zu kalt für Mitte August.
Schnell die Startnummern ans Bike montiert und schon wollen wir zum Start eilen. Doch da erreicht uns die Lautsprecherdurchsage, dass in 3 Gruppen gestartet wird. (Stand auch so im Infoflyer. Wer lesen kann, ist halt doch im Vorteil!). Da sich die Gruppen nicht nach der Stärke der Fahrer, sondern nach der Startnummer aufteilen, nimmt das erheblich die Hektik aus dem Starterfeld.
10 Minuten vor Zehn geht es in Gruppe 3 dann auch für uns los. Wie schon im letzten Jahr haben sich die Tourguides wieder mal selbst übertroffen. Eine wunderschöne Strecke mit richtig vielen Singletrails (Beginnend zu Zeiten als sich das Feld schon entzerrt hat), teils technisch anspruchsvoll, teils schön zum Kilometermachen. Und alles fahrbar, keine Schiebestrecken, die die Waden zum kochen bringen. Das macht richtig Werbung für unser schönes Pfälzer Land.
Die Strecke wurde wie im letzten Jahr Kleeblattförmig aufgeteilt und jeder hatte die Möglichkeit sich nach 45, 70 oder 90 Kilometern zu entscheiden ob er noch was dranhängen oder lieber abkürzen möchte. Die 45 km Strecke ging mit 800 hm über Merzalben und Leimen wieder zum Campingplatz. Verpflegungsstation war auf der wunderschön gelegenen Burg Gräfenstein.
Hier ein kurzer Einwurf zu den Verpflegungsstellen.
Ein herzliches Dankeschön an die vielen Helfer, die es geschafft haben an jeder Verpflegungsstation ein Buffet aufzubauen das seinesgleichen sucht. Macht das bitte nächste Jahr nicht mehr !!! Ich war schon auf der Burg drauf und dran den Marathon Marathon sein zu lassen, einfach in der Sonne sitzenzubleiben und mich an den Kuchen, Broten, Knusperstangen, Riegeln, Äpfeln, Bananen usw. ausgiebig zu laben. Doch Oli und Dirk drängen zum Weiterfahren. Als Oli nur kurz den Sitz seiner Bremse korrigiert, steht schon ein Pannenhelfer der Organisation bereit um uns zu helfen. Die Jungs radeln tatsächlich die Strecke ab um die Teilnehmer mit Müsliriegeln zu versorgen bzw. bei Pannen zu unterstützen.
So kommen wir zurück zum Clausensee, essen wieder und machen uns auf die 2. Runde zu bewältigen. 25 km und 500 hm über Heltersberg und Waldfischbach zurück zum See. Verfahren war dieses Jahr übrigens nicht möglich. Die Ausschilderung der Strecke war perfekt. Gerade durchfahren wir die Zielfahne kommt auch schon Lottel an. Er hat noch 20 km draufgelegt und ist die 90er Runde gefahren. Und selbst bei den beiden knapp 20 km Anhängseln gab es noch komplette Verpflegungstellen in der Mitte.
Im Ziel gibt es dann 40 Kisten Erdinger alkfrei Freibier für die Finisher. Eine Prima Idee mit isotonischen Getränken die müden Geister wieder aufzuwecken. Die Verlosung ging in 2 Runden flott über die Bühne und mann glaubt es kaum, wir haben was gewonnen. Lottel, der Pfälzer Wahlstuttgarter 3 Flaschen Wein und ich ein klasse Endorfintrikot in M. Das passte mir gerade über den Oberschenkel. Doch die Jungs vom Endorfinstand haben es mir freundlicherweise in meine Größe getauscht. Dafür noch mal vielen Dank.
Und was war schlecht? Eigentlich nix. Doch irgendwas muss ich doch immer meckern. Wenn das Wetter schlecht gewesen wäre, wäre die Party im Ziel mangels Zelt wohl ausgefallen. Das war letztes Jahr an der Sägmühle auch schon so. Also aufgepasst nächstes Jahr.
Und auch noch die Sache mit den T-Shirts. Die Lambrechter haben doch schon mal Tassen, und die Lemberger schon mal Handtücher gemacht. Die werden heute noch genutzt. Die Shirts vom letzten Jahr jedoch nicht mehr.
Alles in allem wird der Marathon ein fester Bestandteil im Outdoormemmenmarathonplan der nächsten Jahre werden. Weiter so.
Ich freue mich auf ein Wiedersehen nächstes Jahr an der Sägmühle.
Eure Memme
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- Geschrieben von: Joggel
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1. Mountainbikepark-Pfälzerwaldmarathon 2006
August 2006. Der Mountainbikepark Pfälzerwald besteht mit wachsendem Erfolg seit einem Jahr. Nun gibt der 1. Mountainbikepark-Pfälzerwaldmarathon sein Debut.
Hier nun Fahrbericht, Tops und Flops der Testmemmen Joggel und Lottel.
Freitag, 18. August
Nach einem arbeitsreichen Tag reisen wir mit Lottels Wohnmobil gegen 23:00 Uhr an und finden auf dem Campingplatz Sägmühle bei Trippstadt, der auch Start- und Ziel des Marathons ist, dank guter Ausschilderung sofort einen Stellplatz zum Übernachten.
Samstag, 19. August
7:00 Uhr: Wir schälen uns aus den Schlafsäcken und genießen die 10°C frische Luft der Pfalz.
7:30 Uhr: Startnummernausgabe. Alles klappt problemlos. Keine langen Schlangen, im Starterpack liegen sowohl Powerbarriegel als auch Powerbargel, und auch die Startnummern sind Zitat: „wohl aus einem alten russischen Schlauchboot geschnitzt“, aus prima Material gemacht.
8:00 Uhr: Das Restaurant des Campingplatzes öffnet und bietet Frühstück zu zivilisierten Preisen an.
9:30 Uhr: Für einen Marathon recht spät startet dieser. 514 Biker machen sich auf die erste Runde. (45km ca. 850Hm) Erhaben ist das Gefühl, als die Pfälzer Ikone des Radsports, Udo Bölts, uns vom Straßenrand aus zujubelt, um sich dann um 10:00 Uhr mit den Kids auf die 15km Kindertour zu begeben.
10:15 Uhr: Die Marathonis treffen genau am 1. Singletrailaufstieg auf Udo und seine Kindertruppe. Ratzfatz sind alle 500 Mann wieder vereint und schieben zwischen den Kids den Berg hoch. An Fahren ist leider nicht zu denken. Ab jetzt zieht sich die Tour auf Singeltrails, traumhaften Auf – und Abfahrten, über Wiesen und Felder bis nach Schopp. Hier ist am Sportplatz die erste Verpflegungsstation eingerichtet. Wie von einem guten Pfälzer Marathon nicht anders zu erwarten, ist auch hier die Auswahl von Äpfeln, Bananen über Wurst und Käsebrote, Kuchen bis hin zu Müsliriegeln riesig groß.
11:00 Uhr: Weiter geht’s durch den sommerlichen Pfälzerwald zurück zum Campingplatz Sägmühle. 2 km davor ereilt mich dann der Pannenteufel. Eins Stock im Schaltwerk legt mein Schaltauge lahm. Doch innerhalb von 5 Minuten ist es gewechselt und weiter geht´s dem Ziel entggen. Hier sind die ersten 45 km geschafft und jeder kann sich überlegen ob er die 2. und evtl. 3. Runde des kleeblattförmig angeordneten Marathons noch auf sich nehmen will. Da auch hier sinnigerweise eine Verpflegungsstelle eingerichtet ist, nasche ich noch einen Müsliriegel und mache mich auf die 2. Runde.
12:30 Uhr: Nach der doch relativ gemütlichen ersten Runde denke ich mir, die 2. Runde radelst du jetzt gemütlich ab und freue mich schon aufs erst Weizenbier. Doch Pustekuchen. Aus dem Campingplatz raus und schon geht’s steil bergauf. Und dann steil bergab. Und dann steil bergauf. Und dann....... So geht das bis endlich eine Getränkestelle am Humboldturm sichtbar wird. Ich atme auf und wundere mich, warum wir hier so hoch sind. Sollte doch die 2. Runde über Heltersberg gehen. Aber freundliche Menschen am Apfelschorlestand erklären mir, dass man die Runden 2 und 3 wegen des schlechten Wetters der Vortage kurzerhand getauscht hat. So sehe ich mich in der Gegend um und erblicke tief unter mir das schönste Zweitligastadion das Fußballdeutschland zu bieten hat. Den Betzenberg in Kaiserslautern. Da hat es uns ja ganz schön von Trippstadt weggetrieben. Doch was nutzt alles Jammern. Rauf aufs Rad und die letzten Kilometer der 2. Runde vollendet. Wieder in der Sägmühle, treffe ich Memme Lottel, der schon lange vor mir angekommen war und mit Magenproblemen aufgeben musste. Und um Lottels Ego nicht vollständig zu ruinieren, beende auch ich das Rennen und gehe zum Duschen.
Da komme ich auch schon zu den Tops und Flops der Tour.
Tops
- Die sanitären Einrichtungen. Genügend Duschen und warmes Wasser für alle.
- Gute Streckenausschilderung bis zur ersten Verpflegungsstelle.
- Eine sehr schöne Streckengestaltung und die Idee der 3 verschiedenen Runden mit Durchfahrt Sägmühle.
- Die Verpflegungsstände.
- Die Verlosung. Schöne Preise und flott durchgezogen. (Wir haben natürlich mal wieder nichts gewonnen!)
- Die Gesamtorganisation. Fürs erste Mal, trotz Unterstützung aus Lemberg und Lambrecht, ein gelungener Marathon.
Flops
- Das Zusammentreffen mit den Kids während der Tour. (Kam wahrscheinlich daher, dass Udo schon platt war!)
- Die Steckenausschilderung. Bis zur ersten Verpflegungsstelle absolute Spitze. Dann des öfteren ein Chaos. Alle Ausschilderer danach sollten sich mal mit ihren Kollegen der ersten Kilometer darüber unterhalten, wie man so was richtig macht.
- Das Finisher T-Shirt. Gute Qualität, aber keine neue Idee. Macht doch mal was Neues. Es gab ja schon mal Tassen, Handtücher, Buff-Tücher, .... Jedes Jahr 10 T-Shirts kann doch keiner tragen. Und zum Radputzen sind sie wirklich zu schade.
- Die Nudelparty. Nicht die Party an sich, jedoch der Zeitpunkt. Beim KitzALP Marathon in Kitzbühel z.B. findet die Party NACH dem Rennen statt. Da hat dann jeder was davon. Denn nur die wenigsten können schon am Vorabend anreisen.
- Das Festivalgelände. Auch kein echter Flop, aber…. Glücklicherweise hielt das Wetter einigermaßen und es gab nur wenig Regen. Ansonsten hätte sich die Party nach dem Rennen schnell aufgelöst. Da solltet ihr, auch wenn mehr Teilnehmer kommen - und die Qualität des Marathons lässt darauf schließen - an ein großes Zelt denken. Platz genug ist auf dem Campingplatzgelände ja da.
- Die Zeitmessung. Macht ein echtes Rennen aus eurem Marathon und messt die Zeit mit einem Chip o.ä. (was ich nicht so gut finde), oder erspart den beiden Zeitmessern, die die Zeiten von Hand in den PC eingegeben haben, das stundenlange Rumsitzen. Jeder Interessierte kann sich seine Zeit an seinem Tacho selbst ablesen.
Alles in allem ein sehr gelungener Auftakt eines weiteren Marathons in unserer schönen Pfalz.
Vielen Dank an die Helfer aus Lemberg und Lambrecht, die den 1. Mountainbikepark-Pfälzerwaldmarathon zu einem vollen Erfolg machten. Weiter so.
P.S. Wenn’s fürs Weizenbier keine Plastikbecher sondern richtige Gläser gäbe (eventuell anstelle eines T-Shirts), wäre dies das Tüpfelchen auf dem i.
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- Geschrieben von: Joggel
- Kategorie: MTB Marathons
Wasgau MTB Marathon 2005 15.10.2005
05:30 Uhr: Der Wecker klingelt. Wieder raus zur Arbeit. Doch halt, heute ist ja Samstag und der 12. Wasgau MTB Marathon steht an. Meine Laune bessert sich schlagartig, da ich den heutigen Marathon mit meinem neuen Radon XTR „Walter Röhrl Edition“ fahren werde. Die Generalprobe für das neue Bike. In Ludwigshafen sind es gerade mal 9°C. Also warm anziehen, Bike aufs Auto und los geht’s.
06:30 Uhr: Dirk abholen, mit klammen Fingern sein Bike aufs Dach montieren und weiter zu Andreas.
06:45 Uhr: Mit 3 Rädern und Richtig Lust zum Biken im Bauch geht´s über die A65 und die B10 Richtung Lemberg. Am Ortseingang blinkt im Bordcomputer „Glatteisgefahr“ auf, d.h. die Außentemperatur ist unter 3°C gesunken.Das kann ja heiter werden.
08:00 Uhr: Sporthalle Lemberg. Alles ist wie immer. Die einen stehen für die Startnummern, die anderen auf dem Klo an. (a.d.R. Das ist wohl die einzige Veranstaltung, bei der die Schlange auf dem Männerklo größer ist, als die auf dem Damenklo).
08:30 Uhr: Die Memmen sind komplett. Mittlerweile haben wir auch Lottel gefunden und stehen wohlgemut und eingemummt mit Hanka Kupfernagel und Mike Kluge am Start. Doch oh´ Graus. Da sind doch ein paar Schnarchnasen nicht rechtzeitig aus dem Koffer gekommen. Immer noch Schlange bei der Startnummernausgabe.Folge: Der Start verschiebt sich um ca. 10 min.
08:45 Uhr, km 0: Startschuss. Gemütlich rollt das Feld die ersten beiden Kilometer gemeinsam durch Lemberg in den Wald. Dann trennen sich Lottel, Andreas und die restlichen 105km Fahrer von der 75er und 85er Distanz. Nochmals zurück nach Lemberg, ein kurzer Anstieg und auch Dirk und die restlichen 75er sind weg. Jetzt sind die Mitteldistanzler (85km / 2000hm) unter sich und ich genieße den 10 km Abstecher über Rabenfelsen und Ringstein in aller Einsamkeit.
10:00 Uhr, km 18: Die 75er sind wieder da. Gemeinsam macht sich das große Feld auf die letzten 67 km. Bei km 25 trennen sich die Gruppen nochmals. Die 85er treffen auf die 105er und eine Getränkestation. Hier hätten sich die 105er ein paar Bananen oder Riegel gewünscht.
10:45 Uhr, km 32: Nach Keltenfeste und Teufelstisch haben die Organisatoren eine teuflische Abfahrt eingebaut. Die endet mit einem beherzten Sprung über einen Stamm oder mit der Abfahrt über mehrere Treppenstufen. Wäre Klasse gewesen, wenn die Gaffer nicht direkt im Auslauf gestanden hätten.
12:00 Uhr, km 44: Zeit zum Essenfassen. Kantine Nr. 1 (Versorgungsstelle Salzwoog) bietet mal wieder das Beste was man sich bei einem Marathon wünschen kann. Von heißer Brühe über Wurst- und Käsebrote, diverse Riegel, 3 Sorten Kuchen (der Gewürzkuchen macht dem Christstollen früherer Tage fast Konkurrenz), Bananen und Äpfel war alles geboten was das Bikerherz begehrt. Sogar Powerbar hat ein paar Beutel Isodrink spendiert (hoffe ich doch), um die Kräfte der Biker zu reanimieren. Es folgt der längste Anstieg der Tour: 200hm hinauf auf den Braunsberg. Dank den Ami´s, die während des kalten Krieges den halben Pfälzer Wald asphaltierten, ist der Anstieg jedoch völlig problemlos zu bewältigen. Zumal ich bei meinem neuen DT Swiss 210L Dämpfer einfach den Look Out schließe und jetzt mit einem „Hardtail“ locker 1km/h schneller bin.
13:00 Uhr, km 57: Eines der wenigen Flachstücke. Ich fahre hinter einem hübschen blonden Pferdeschwanz her, genieße die Aussicht und freue mich über ein paar schnelle Kilometer. Da ist mitten auf dem Weg ein breiter weißer Strich und die freundlichen Ordner weißen uns den holprigen Weg den Berg hinauf. Knapp 60 hm hoch und direkt wieder runter komme ich wieder an der selben Stelle raus und frage mich mal wieder: „Braucht die Menschheit so was?“ Und noch mal hoch, und noch mal runter, und schon ist Kantine 2 in Sicht.
14:00 Uhr, km 66: Versorgungsstelle Langmühle. 66km und ca. 1600hm in den Beinen, dazu super Sonnenschein veranlassen mich die Pause etwas auszudehnen. Noch mal tollen Gewürzkuchen essen, ein bisschen Small Talk über neue Bike´s und die aktuelle miese Sigma Tachoserie, und plötzlich gesellt sich Dirk zu mir. Zusammen fliegen wir die letzten 15 km über traumhafte Singletrails zurück nach Lemberg.
15:15 Uhr, km 86,5 und 2035 hm. Geschafft. Im Ziel. Im Sonnenschein gönnen wir uns das 1. Weizen, das wir dank der 2. Getränkestelle in der Halle auch schnell bekommen, und warten auf Andreas und Lottel, die eine Weizenbierlänge später auch schon eintreffen.
Nach einer gemütlichen Dusche (4 Duschen für ca. 800 Mann, davon 1 kaputt und 1 kalt) genossen wir prima Pasta mit 4 verschiedenen Saucen, ließen uns von den hübschen Mädels der Massageschule zu einem Spottpreis durchkneten und bedauerten, dass das Weizenbier so schnell ausverkauft war.
Wie jedes Jahr gewannen wir auch dieses Jahr bei der Verlosung, die flott und reibungslos über die Bühne ging, nix. Erfreulicherweise wurden die Trinkflaschen von Coca Cola und die Schlüsselanhänger von Shimano nicht verlost, sondern wild in die Menge geworfen.
Abschließend ein Riesenlob von den Outdoormemmen an die Jungs der Orga: Nach der 5. Teilnahme war dies der beste Wasi-Marathon an dem ich teilgenommen habe. Die Streckenführung war perfekt. Breit bergauf und Singlespeed bergab. Chickentrails für Angsthasen und steile, anspruchsvolle Passagen für Cracks. Da lässt sich fast nichts mehr verbessern. Selbst der von uns gewünschte 2. Bierstand in der Halle wurde installiert und die T-Shirt´s haben wieder Profiqualität. Perfekt!
Nun fällt mir nur noch ein altes Ischgler Lied ein: .... und nächstes Jahr, samma wieder hier.....
Eure Memme
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- Geschrieben von: Joggel
- Kategorie: MTB Marathons