Das dicke Ende kommt am Schluss

… genau so begann Memme Andreas seine Erzählung über den ersten Tag unserer ´Bike&Fun Tour 2012.

Aber der Reihe nach. Nachdem die Schwarzwald-Tour dem Almabtrieb und die Odenwald-Tour Joggels Erkrankung zum Opfer gefallen war, war guter Rat teuer. Sollte diese Jahr etwa die traditionelle Bike-Tour der Outdoormemmen ausfallen? Niemals, so lautete die einhellige Meinung der Memmen. Also machte sich Wein-Memme Andreas an die Arbeit und telefonierte die Pfälzerwald Hütten nach freien Betten ab. Die üblichen Terminprobleme waren schnell ausgeräumt, da Elis zum Glück ihren Geburtstag nicht am Wochenende feiern wollte, sondern direkt an ihrem Festtag. Hierfür vielen Dank. So konnten dann doch alle Memmen mit. Andreas plante also den ersten Tour-Tag. Mir schwante da schon böses - ist doch unser Andreas der mit Abstand best-trainierteste Biker unter den Memmen. Für den Rückweg wollten die Memmen Steffen und Oli sorgen. Hier war dann noch ein Fünkchen Hoffnung vorhanden einen moderaten zweiten Tag zu haben.

Und so zogen sie los, jeder für sich. Steffen und Oli machten die Vortour für den Rückweg ohne Andreas, der sich bei einer Montagsrunde aufs Deidesheimer Weinfest eine Erkältung und wahrscheinlich auch einen dicken Kater zugezogen hatte. Doch schwächeln gehört nicht in den Wortschatz von Andreas. Kaum war die Nase frei, saß er schon wieder auf dem Bike und fuhr die erste Etappe unserer Tour ab. Die Strecke stand somit fest.

Ich sah Andreas erst an unserer letzten Montagsrunde vor der Tour. Beiläufig fragte ich nach der Strecke und wäre beinahe vom Rad gefallen. Er erzählte, dass er sich etwas verfahren hätte und seine Vortour knapp 90 km lang war und er gute 1500 Höhenmeter am Ende hatte. Allerdings habe er sich die Auffahrt zu unserer Hütte, der dicken Eiche, gespart. Seine Einschätzung des ersten Tages: Wenn wir uns nicht verfahren, und dies ist ja jetzt unmöglich, dann wird es eine entspannte Tour. Aber wie immer kommt das dicke Ende erst am Schluss.

Die Tage bis zum Start der Tour vergingen wie im Flug. Leider aber auch das schöne Wetter. Kletterte das Thermometer am Wochenende vor der Tour auf fast 40°C, so fiel die Temperatur mit jedem Tag immer weiter. Schlimmer noch, die Regenwahrscheinlichkeit stieg von Tag zu Tag. Was sollte man nur einpacken? Regenjacke und Regenhose?  – ein Muß. Armlinge?  – ja, auf jeden Fall. Beinlinge? – vielleicht etwas übertrieben, aber wenn noch Platz im Rucksack ist eine Möglichkeit. Schutzbleche? – ein no-go für eine echte Memme. Doch auch mein Rucksack war irgendwann am späten Freitagabend fertig gepackt. Jetzt konnte es losgehen.

Doch, wie schon so oft, kam am Bahnhof die Hiobsmeldung. Andreas, unser Tourguide vom Tag 1 war krank. Eine nicht ganz auskurierte Erkältung hatte ihn umgehauen. Oder wusste er mehr als wir? Zumindest kündigte er sich für das Mittagessen an. Er wollte mit dem Auto zu unserem Rastplatz kommen und schauen wie es uns so geht.

So starteten also die Memmen Steffen und Oli, die Ersatz-Tag-1 und regulär Tag-2 Guides, Vatermemme Kurt, Jungmemme Jens, Schatzmemme Zeppi, Technikmemme Steffen N, Karl-Freund-von-Oli und Schreibmemme Christian ins Abenteuer. Ungewöhnlich früh – um 08:11 Uhr ging der Zug Richtung Hochspeyer.  Die Tour konnte beginnen. Zeppi sortierte seine Schatzkarten und meine der erste Geocache liege direkt am Bahnhof in Hochspeyer. Also raus aus dem Zug, Helm auf, Gruppenfoto gemacht und los. Doch schon nach wenigen Metern stellte Zeppi enttäuscht fest, dass der Weg zum Schatz doch nicht auf unserer Route lag. Gewarnt durch die Bierstrafzahlung von unserer Brenta-Umrundung brach er die Suche recht schnell ab. Oli und Steffen, beide genauestens von Andreas instruiert, fanden dann auch recht schnell die richtige Wegmarkierung und schon ging es los. Von Hochspeyer nach Waldleinigen, immer den Schildern des Mountainbikeparks Nr. 4 folgen – das war leicht. Rechts ums Eck und dann einen verwinkelten Trail hinunter – das macht Spaß. Doch was hatte Andreas gleich noch gesagt? Ähnlich wie bei Frauen bei denen  die Worte „Schuhe“ + „Handtasche“ + „Neu“ nicht mit dem Wort „Kostenbewußtsein“  verknüpft ist, so ist auch die Kombination aus „Downhill“ + „Singletrail“ bei unseren Guides nicht mit dem Satz „nicht hinunter fahren“ zu verknüpfen. Also standen wir am Ende auf der Strasse ohne Markierung und ohne Ahnung wie es weiter gehen sollte. Doch am Ende, dann wenn man glaubt nichts geht mehr, dann kommen Fremde die einem weiterhelfen. In unserem Fall in Gestalt zweier Biker aus der Gegend die uns den rechten Weg weisen konnten. So erreichten wir die erste Sehenswürdigkeit unserer Tour, die Pfälzer Weltachs! Zeppi der überraschend schnell bis hierher gekommen war sprang sogleich vom Rad und durchwühlte den Wald. Hier sollte auch ein Schatz, diesmal ein Tauscheschatz, verborgen sein. Seine Casher-Ehre war wegen des verpassten Erfolgs am Bahnhof noch immer angekratzt. Steffen N, der es eher geruhsam angehen lies, nutzte die Gelegenheit zur Gewichtsoptimierung durch Abgabe von überflüssigen Körperflüssigkeiten. Doch was war das? Direkt neben dem goldenen Strahl hatte jemand ein Tupperdose vergraben. Erleichtert war er und Zeppi, dass die Blase leer und die Schatzkiste nicht voll war. Stolz wie Oskar barg Zeppi die Dose und präsentierte uns den Tauschschatz, eine Puppe. Nach diesem grandiosen Erfolg ging die Fahrt weiter. Nächster Halt: Pfälzer Weltachs. Noch rasch ein paar Erinnerungsfotos und schon sprangen die ersten aufs Bike. In rasanter Fahrt ging es nach Mölschbach und schon kurze Zeit später waren wir auf Johanniskreuz. Bei strahlendem Sonnenschein wurde standesgemäß im Bikercafe Nicklis ein Cappuccino geschlürft. Doch kaum hatte man ein echtes Männer-Gespräch mit den harten Bikern angefangen, begann unsere Jungmemme Jens zu klagen: „.. mein Lamm wird kalt…“. Ob der fortgeschrittenen Zeit und der noch verbleibenden Strecke hatte er Angst sein vorbestelltes Mittagessen könne kalt werden. So zog er also das Tempo gnadenlos an. Was der Hunger aus Menschen machen konnte – ich hatte Angst. Glücklicherweise lag Johanniskreuz recht weit oben und so konnten wir den Weg Richtung Trippstadt und somit zu unserer Mittagspause noch recht entspannt angehen. Dem roten Kreuz folgend jagten wir den Berg hinunter. Nach dem Überqueren der L500 ging es weiter immer dem roten Balken folgend. Der Trail wurde immer besser – fast zum Niederknien. Genau das tat dann auch Kurt. Auf einer nassen Wurzel verlor er kurzzeitig die Kontrolle und rauschte vor den Augen staunender Wanderer abseits jeglichen Wegs den Abhang hinunter. Leider konnte er keine schöne Telemark-Landung setzen und bekam dafür einige Abzüge in der B-Note. Glücklicherweise hatte er nur ein paar kleinere Abschürfungen und konnte sich des Mitleids der Wanderer und des Hohns der Memmen sicher sein. Fast pünktlich erreichten wir dann den Meiserhof. Hier fühlte man sich um Jahre zurückversetzt. Durch ein altes Tor, über eine holprige Kopfsteinpflaster-Zufahrt erreichten wir unser Mittagsziel. Und was für eine Freude, Memme Andreas war auch schon da. Er saß mitten auf dem Hof an einem Tisch und schlürfte umringt von einem riesigen Hund und noch riesigeren Pferden eine Kaffee. Schnell waren die Bikes ab- und die Rucksäcke weggestellt. Sofort kam der Wirt, ein sympathischer Franzose, und zeigte uns stolz seinen Hof und die Unterkünfte. Urig, genauso war es früher als ich als Kind noch die Ferien bei Oma auf dem Land verbringen durfte. „Mein Lamm,…“ wimmerte es aus Jensens Richtung. Um ihn vor dem fast sicheren Hungertod zu bewahren fanden wir uns dann doch zackig am Mittagstisch im Nebengebäude ein. Einfach phantastisch was uns hier geboten wurde. Ein gemütlicher Raum, ein offener Kamin, ein schön gedeckter Tisch und ein Essen, wie es uns noch auf keiner Tour serviert wurde. Ein extra großes Lob an Andreas, der dieses Kleinod ausfindig machte, aber auch an den Koch. Hierher werde ich auf jeden Fall noch einmal kommen. Einzig irritiert war ich von Andreas Blick nachdem er auf die Uhr gesehen hatte. Auch Zeppi machte aus seiner Sorge keinen Hehl, dass für den Rest des Tages noch ein ganzes Stück Weg auf dem Programm stehen würde. Macht ja nix, Steffen und Oli holten sich von Andreas die letzten Tipps zur Route und nach Lamm, Polenta, Schinkennudeln und Mirabellentarte ging es gestärkt weiter. Der Plan sah vor der bekannten Wegmarkierung roter Balken zu folgen. Leider verloren wir im weiteren Verlauf die Markierung völlig aus den Augen. Dies lag zum Teil wohl daran, dass Bäume, welche in naher Zukunft gefällt werden sollen, ebenfalls mit einem roten Strich gekennzeichnet waren. Aber trotzdem fanden wir Wege, fernab der Zivilisation und Fahrbarkeit. Ständig ging es hoch, natürlich zu Fuß, ab und an auch hinab, für die meisten auch zu Fuß. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass wir gar nicht recht voran kamen. Langsam senkte sich die Sonne und die Schatten wurden länger. Jetzt rückte Memme Oli auch mit der unbequemen Wahrheit heraus. Die Küche in unserer Nachtunterkunft Dicke Eiche schloss um 17 Uhr. Mittlerweile waren wir wieder in der Zivilisation, sprich an einer Strasse, angekommen, hatten aber das untrügliche Gefühl immer noch recht weit von unserem Etappenziel entfernt zu sein. Kurzerhand beschlossen wir eine telefonische Essensbestellung abzugeben. Leider war diese tolle Idee aber auch nicht von Erfolg gekrönt. Der Wirt teile uns am Telefon mit, dass die Küche 17 Uhr schließt. Danach gibt es nix mehr. Desweiteren teilte er der verdutzten Memmenschar mit, dass auch die Rezeption um 18:30 Uhr geschlossen wird. Wer bis dahin nicht da ist bleibt draußen. Nun stand uns die Panik in den Augen. „Macht nix“, jubilierte Jens, „ich hatte ja Lamm. Und für die Nacht brauch ich nix Warmes mehr“. Mir graute vor solch einer Perspektive. Ankunft bei Nacht und Nebel, Verpflegung mit alten Müsliriegeln und kaltem Wasser. Als Primärmaßnahme, um die drohende Katastrophe abzuwenden, wurde beschlossen ein paar Kilometer auf der Strasse zurück zu legen. Kaum war die Richtung klar ging es auch schon los. Wie vom Teufel verfolgt flogen wir förmlich über die Strasse. Plötzlich bremste Oli, der sich als Zugpferd vor die Gruppe spammte ab. Möglicherweise war es kurz vor Hauenstein als wir wieder in den Wald abbogen. Jedenfalls sahen und folgten wir dem gelben Punkt. Und es ging hoch, Richtung Vier Buchen und wieder hinab ins Finstertal und wieder hinauf zum Winterkircherl. Jedes Mal rund 300 Höhenmeter. Dann beschloss die Gruppe sich zu teilen. Oli, Steffen, Jens, Kurt und Zeppi sausten voraus um die Betten und möglicherweise etwas Essen für uns klar zu machen. Karl und ich trainierten unsere Motivationskünste an Steffen N. Der arme Kerl quälte sich mit Krämpfen die Anstiege hoch und musste unser Gequatsche auch noch ertragen. Klar, dass wir dadurch noch vor dem ersten Bier das Ziel erreichten. Das Wanderheim Dicke Eiche – endlich. Und dann die Überraschung:

Strecke: 80,35 km, 1474 Hm, Fahrzeit: 5h 46min,
Durchschnittsgeschwindigkeit: 13,9 km/h.

 

Respekt, da durften schon mal die Beine brennen. Glücklicherweise hatten die Jungs die kompletten Reste aufgekauft. So stand bei unserer Ankunft Wurstsalat, weißer Käse, Hausmacherbrote und auch eine Runde Bier bereit. So konnte der Abend beginnen. Nach dem Essen und der Körperpflege verlegten wir den geselligen Teil der Tour nach innen. Tränen der Rührung standen in unseren Augen als Oli seinem Freund Karl den Antrag machte. Ja Karl wollte und unter lautem Gebrüll wurde aus Karl, Freund von Oli, Karl die Outdoormemme. Als Nachwuchsmemme Karl durfte er die erste Nacht im Matratzenlager mit uns verbringen. Mögen noch viele folgen!

Der nächste Tag begann grau, mit Muskelkater und einem dicken Kopf. Heute weiß ich, dass ich den Alkohol am Vorabend zu Unrecht die Schuld daran gegeben habe. Eine Monstererkältung war im Anzug. Der kühle Wind zusammen mit dem feuchten Trikot, das war das Problem. Egal, nach einer ruhigen raschelfreien Nacht standen wir Memmen als erstes im Frühstückszimmer und warteten, dass das Buffet eröffnet wurde. Nachdem Kaffee und Nutella geleert waren machten wir uns wieder auf den Weg. Rasch noch das obligatorische Gruppenfoto und los ging‘s. Diesmal war der Weg klar, unsere Guides Steffen und Oli machten ja auch eine Vortour. Schnell erreichten wir Hauenstein. Weiter ging es Richtung Wilgartswiesen und weiter zur Wolfsgrube. Ein kurzes Stück der B48 entlang, und dann hoch Richtung 5-Wege. Hier begann dann urplötzlich Olis Rahmendepression. Mitten im Anstieg blieb er stehen und schaute fassungslos auf sein Bike. Schon wieder war der Rahmen gerissen. Innerhalb weniger Monate schon zum zweiten Mal. Diesmal war es nicht die Kettenstrebe die nachgab, nein diesmal war es die Sitzstrebe welche ihren Dienst quittierte. An ein Weiterfahren war nicht mehr zu denken. Oli musste abbrechen. Traurig winkten wir unserem deprimierten Freund nach als er sich zu Fuß nach Annweiler zum Bahnhof aufmachte. Wenige wollten mit ihm teilen – eigentlich nur einer – und der durfte nicht abbrechen, er musste mit uns mit. Zum Glück, denn schon wenige Kilometer weiter der nächste Zwangshalt. Nachwuchsmemme Karl hatte seine Kette zerrissen. Pure Kraft oder einfach sprödes Material, so genau kann das keiner sagen. Jetzt schlug die Stunde unserer Technikmemme Steffen N. Rasch hatte er sein Werkzeug ausgepackt und mit allerlei Helferlein das Problem gemeistert. Karl konnte weiterfahren. Mit tiefer Erleichterung und Dankbarkeit stieg er wieder aufs Rad. Was sollte denn noch alles auf der Tour passieren? Diesmal schienen ja die Kilometerangaben zu stimmen. Auch war der Weg bisher kein Problem. In rasantem Tempo ging es von 5-Wegen hinab nach Eußerthal. Ein kurzer Orientierungshalt und schon war Guide Steffen im Bilde. Links, der blau-weißen Markierung folgend ging es schon wieder den Berg hinauf. Mit brennenden Oberschenkeln erreichten wir die Kirschbaumhütte. Der höchste Punkt war erreicht. Jetzt ging es nur noch wellig Richtung Forsthaus Heldenstein. Nach einer mittäglichen Stärkung in eben diesem stand jetzt der Endspurt auf dem Programm. Heldenstein – Totenkopf, ein Klassiker unter den Wandertouren. Mit ordentlich Speed sausten wir unserem Ziel entgegen. Totenkopf – Hellerhütte: Auch hier brauchten wir keine Karte. Den geilen Singletrail zur Hellerhütte hatten wir dank des schlechten Wetters und des Weinstrassentags für uns ganz alleine. An der Hellerhütte wollten wir zunächst den Emil-Ohler-Pfad nach Neustadt nehmen. In Anbetracht der Tatsache, dass zum gleichen Zeitpunkt Weinstrassenfest war und wir Heerscharen an Radlern in Neustadt vermuteten, kamen wir auf die glorreiche Idee nach Lambrecht abzufahren und dort, als erste den Zug zu besteigen. Wie so oft fuhr uns der Zug am Bahnhof direkt vor der Nase weg. Aber Karl nutzte die Gelegenheit gleich mal das Thema auf den Abschiedsschorle zu bringen. Jetzt, mit so viel Zeit war dem nichts dagegen einzuwenden. Die Idee in Lambrecht den Zug besteigen zu wollen war prinzipiell gut, wurde aber ohne den Wirt gemacht. Denn just zu dieser Zeit kamen die Fans des 1.FCK glückseelig von Kaiserslautern zurück. Der Zug war brechend voll und leider wurden die Eingänge durch herumstehende Menschen blockiert. Jetzt schlug die Zeit für die Kompromisslosen. Ohne Rücksicht auf weiße Hosen drängten wir in den Zug und schoben die Mitreisenden einfach weiter in die Gänge. Gutmemmen dagegen mussten draußen bleiben. So geschah es, dass Jens und Kurt nicht mehr in den Zug kamen. Jung- und Vatermemme beschlossen von Lamprecht nach Hause zu radeln.

Für alle Anderen endete somit hier die Tour.

Strecke: 55,72 km, 1097 Hm, Fahrzeit: 4h 05min,
Durchschnittsgeschwindigkeit: 12,8 km/h.

 

Doch wie gesagt, das dicke Ende kam noch. Während der Großteil im Zug Richtung Limburgerhof fuhr, rasten Jens und Kurt auf ihren Bikes in dieselbe Richtung. Unterstützt durch orkanartigem Rückenwind kamen die beiden recht schnell voran. In Meckenheim passierte dann das Schreckliche. Kurt rutschte auf dem Radweg an einer verschmutzten Stelle mit dem Vorderrad weg und stürzte schwer. Bei dieser Aktion brach sein Oberschenkelknochen. Zum Glück ist nicht noch mehr passiert. Jens konnte den Krankenwagen schnell alarmieren und dank Andreas, der rasch zum Unfallort eilte, konnte Kurt unverzüglich ins Krankenhaus gebracht werden.

Kurt, wir wünschen Dir alles Gute, werd bald wieder gesund. Wir hoffen Dich auf der Glühweintour wieder zu sehen.

Trotz des schrecklichen Endes muss ich sagen, dass dies diesmal eine der besten Touren war. Die Strecke war super anspruchsvoll und hatte von allem etwas. Knackige Anstiege, flowige Trails, technisch schwierige Downhills. Ein riesen Dank und ein dickes Lob an die Planer der Tour. Ich freu mich schon wie ein Schnitzel auf nächstes Jahr. Dann probieren wir nochmal die Schwarzwald-Tour auf die Beine zu stellen. 

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